Cranio-Sacrale-Arbeit

Ihren Ursprung hat die Craniosacrale Körperarbeit in der Osteopathie. (Etymologie: lat. scral=Schädel, os sacrum=Kreuzbein) Unter dem craniosacralen System versteht man das Gehirn, die cerebrospinale Flüssigkeit, das Membransystem innerhalb des Craniums, alle 22 cranialen Knochen, die Wirbelsäule und das Sacrum. Kommt es durch Unfälle, seelische Schocks oder anderem zu Blockaden und Störungen des craniosacralen Rhythmus, treten meist Beschwerden auf.

Mittels nichtinvasiver Techniken (kein Knacksen, Nadeln o.Ä.) verbindet man sich bei dieser Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus und bringt diesen in das individuelle Gleichgewicht. Unterschiedliche Techniken ermöglichen ein breites Wirkungsgebiet, um sämtliche Beschwerden zu lindern. Das heißt, der/die Klientin liegt angezogen auf einer Liege und wird mit unterschiedlichen Grifftechniken von Fuß bis Kopf, teilweise auch im Mund (natürlich nur nach Wunsch) behandelt. Dabei versuche ich Zusammenhänge, Blockaden und Energiedefizite aufzuspüren.

Eine Cranio-Sacrale Sitzung empfinde ich als Gespräch mit dem Körper. Gewinnt dein Körper-System Vertrauen, kann viel Gespeichertes losgelassen, die Verbundenheit zu sich selbst wieder gespürt werden und Blockiertes in Heilung kommen. Es bestehen oft Zusammenhänge, die man so nicht vermutet und kann gepaart mit der visionären Cranio-Sacralen Arbeit auch dahinterliegende Probleme körperlich loslassen. Ein Beispiel: Es sind mehr als 100 Muskeln beteiligt, wenn man sein Kiefer bewegt – lebt man beispielsweise in dauerhafter Anspannung, weil man „stets die Zähne zusammenbeißt“ kann das über kurz oder lang auch zu körperlichen Problemen wie Kopfschmerzen, Kieferproblemen bis hin zu Knieproblemen o.Ä. führen. Diese Arbeit hilft genau diesen Muskeln wieder in die Entspannung und dem Klienten/der Klientin dabei, sich diesem Muster bewusst zu werden und entgegenzusteuern.

Die Intelligenz des Körpers

There is a crack in everything - That is how the light gets in.

- Leonard Cohen -